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   VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308   

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VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308 (https://dejure.org/2010,52530)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308 (https://dejure.org/2010,52530)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08. April 2010 - 6 ZB 09.2308 (https://dejure.org/2010,52530)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Straßenausbaubeitrag; Ortsstraße; Einrichtung; Hauptstraße; Stichstraße; unterschiedliche Verkehrsfunktion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 30.11.2009 - 6 B 08.2294

    Erschließungsbeitrag; Verkehrsanlage; Anbaustraße; Straßenzug; Unterbrechung

    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Deshalb hat sich der ausschlaggebende Gesamteindruck nicht an Straßennamen oder Grundstücksgrenzen, sondern, ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise, an der Straßenführung, der Straßenlänge, der Straßenbreite und der Ausstattung mit Teileinrichtungen auszurichten (vgl. nur BayVGH, U.v. 30.11.2009 - 6 B 08.2294 - juris ; U.v. 12.12.2006 - 6 B 02.2499 - juris ).
  • VGH Bayern, 21.12.2004 - 6 CS 04.1417
    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Das ist in der Rechtsprechung des Senats geklärt (etwa BayVGH, B.v. 31.7.2009 - 6 ZB 07.2228 - juris , U.v. 5.12.2007 - 6 BV 04.496 - juris , B.v. 21.12.2004 - 6 CS 04.1417 - juris ).
  • VGH Bayern, 31.07.2009 - 6 ZB 07.2228

    Ausbaubeitrag; Einrichtung; Einrichtungsbegriff; Ortsstraße; natürliche

    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Das ist in der Rechtsprechung des Senats geklärt (etwa BayVGH, B.v. 31.7.2009 - 6 ZB 07.2228 - juris , U.v. 5.12.2007 - 6 BV 04.496 - juris , B.v. 21.12.2004 - 6 CS 04.1417 - juris ).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Dieser Zulassungsgrund läge vor, wenn vom Rechtsmittelführer ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt würde (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 - NVwZ 2000, 1163/1164; B.v. 23.3.2007 - 1 BvR 2228/02 - BayVBl 2007, 624).
  • VGH Bayern, 12.12.2006 - 6 B 02.2499
    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Deshalb hat sich der ausschlaggebende Gesamteindruck nicht an Straßennamen oder Grundstücksgrenzen, sondern, ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise, an der Straßenführung, der Straßenlänge, der Straßenbreite und der Ausstattung mit Teileinrichtungen auszurichten (vgl. nur BayVGH, U.v. 30.11.2009 - 6 B 08.2294 - juris ; U.v. 12.12.2006 - 6 B 02.2499 - juris ).
  • VGH Bayern, 05.12.2007 - 6 BV 04.496
    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Das ist in der Rechtsprechung des Senats geklärt (etwa BayVGH, B.v. 31.7.2009 - 6 ZB 07.2228 - juris , U.v. 5.12.2007 - 6 BV 04.496 - juris , B.v. 21.12.2004 - 6 CS 04.1417 - juris ).
  • BVerfG, 26.03.2007 - 1 BvR 2228/02

    Staatliches Spielbankenmonopol in Bayern

    Auszug aus VGH Bayern, 08.04.2010 - 6 ZB 09.2308
    Dieser Zulassungsgrund läge vor, wenn vom Rechtsmittelführer ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt würde (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 - NVwZ 2000, 1163/1164; B.v. 23.3.2007 - 1 BvR 2228/02 - BayVBl 2007, 624).
  • VGH Bayern, 02.09.2011 - 6 CS 11.445

    Straßenausbaubeitragsrecht; Einrichtungsbegriff; einzelne Ortsstraße

    Der Einrichtungsbegriff des Straßenausbaubeitragsrechts deckt sich inhaltlich grundsätzlich mit dem Anlagebegriff des Erschließungsbeitragsrechts (vgl. BayVGH vom 8.4.2010 Az. 6 ZB 09.2308 [juris]; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 8. Aufl. 2007, § 31 RdNr. 6).

    Wo eine - beitragspflichtig ausgebaute - Ortsstraße beginnt und wo sie endet, bestimmt sich daher wie bei den Anbaustraßen des Erschließungsbeitragsrechts (§ 127 Abs. 2 Nr. 1 BauGB), ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise, nach dem Gesamteindruck, den die jeweiligen tatsächlichen Verhältnisse einem unbefangenen Beobachter vermitteln (vgl. BayVGH vom 8.4.2010, a.a.O., m.w.N.).

    Dieser Gleichlauf mit dem erschließungsbeitragsrechtlichen Anlagebegriff bezeichnet indes nur die Regel, von der spezifisch ausbaubeitragsrechtliche Grundsätze eine Ausnahme verlangen können (vgl. BayVGH vom 8.4.2010, a.a.O.; Driehaus, a.a.O. § 31 RdNr. 10).

    Eine Ausnahme ist insbesondere dann geboten, wenn eine Hauptstraße und eine von ihr abzweigende, weniger als 100 m lange und deshalb erschließungsbeitragsrechtlich unselbständige Stichstraße unterschiedlichen Verkehrsfunktionen dienen, die zu unterschiedlichen Gemeindeanteilen führen (vgl. BayVGH vom 8.4.2010, a.a.O.; Driehaus, a.a.O. § 31 RdNr. 10).

  • VG Augsburg, 30.07.2015 - Au 2 K 14.1567

    Verlängerung einer bereits erstmalig endgültig hergestellten Ortsstraße

    Der Einrichtungsbegriff des Straßenausbaubeitragsrechts deckt sich inhaltlich grundsätzlich mit dem Anlagebegriff des Erschließungsbeitragsrechts (vgl. BayVGH, B.v. 8.4.2010 - 6 ZB 09.2308 - juris Rn. 4 ff.; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 9. Aufl. 2012, § 31 Rn. 6).

    Wo eine - beitragspflichtig ausgebaute - Ortsstraße beginnt und wo sie endet, bestimmt sich daher wie bei den Anbaustraßen des Erschließungsbeitragsrechts (§ 127 Abs. 2 Nr. 1 BauGB), ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise, nach dem Gesamteindruck, den die jeweiligen tatsächlichen Verhältnisse einem unbefangenen Beobachter vermitteln (BayVGH, U.v. 8.4.2010 a.a.O.).

    Dieser Gleichlauf mit dem erschließungsbeitragsrechtlichen Anlagebegriff bezeichnet indes nur die Regel, von der spezifisch ausbaubeitragsrechtliche Grundsätze eine Ausnahme verlangen könne (vgl. BayVGH, U.v. 8.4.2010 a.a.O. Rn. 5; Driehaus, a.a.O., § 31 Rn. 10).

  • VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 S 13.527

    Straßenausbaubeitragsrecht; Abgrenzung der Anlage; unselbstständige Stichstraße;

    Deshalb hat sich der ausschlaggebende Gesamteindruck nicht an Straßennamen, Grundstücksgrenzen oder Einmündungen anderer Straßen, sondern, ausgehend von einer natürlichen Betrachtungsweise, an der Straßenführung, der Straßenlänge, der Straßenbreite und der Ausstattung mit Teileinrichtungen auszurichten (vgl. BVerwG, U.v. 22.3.1996 - 8 C 17.94 - NVwZ 1996, 794; BayVGH, B.v. 8.4.2010 - 6 ZB 09.2308 - juris Rn. 4; U.v. 12.12.2006 - 6 B 02.2499 - juris Rn. 18).

    Insofern decken sich regelmäßig der erschließungsbeitragsrechtliche Anlagenbegriff des § 127 Abs. 2 Nr. 1 BauGB und der Begriff einer Straße als öffentliche Einrichtung im Sinne des Ausbaubeitragsrechts (vgl. BayVGH, B.v. 8.4.2010 - 6 ZB 09.2308 - juris Rn. 4).

    Diese wertende Korrektur der natürlichen Betrachtungsweise wird erzwungen durch die unterschiedliche Verkehrsfunktion und - daraus folgend - die unterschiedliche Einstufung von Hauptstraße und Sackgasse in eine der in der Ausbaubeitragssatzung festgelegten Straßenkategorien; denn nur auf diesem Weg kann erreicht werden, dass einerseits allein die Anlieger an der Hauptstraße in den Genuss des geringeren Anliegeranteils an den Ausbaukosten kommen und andererseits die Anlieger der Sackgasse mit dem entsprechend höheren Anliegeranteil (bei regelmäßig niedrigeren Ausbaukosten) belastet werden (vgl. BayVGH, B.v. 8.4.2010 - 6 ZB 09.2308 - juris Rn. 5; B.v. 31.7.2009 - 6 ZB 07.2228 - juris Rn. 4).

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